Studie der Newcastle University

Medienagentur aus Stolberg: Wissenschaftliche Studie zur Medienmanipulation

Wie wirkt sich die Auswahl der Models in Werbemedien auf Kaufverhalten aus? Das ist eine interessante und vor allem wichtige Frage in der Werbebranche. Die Studentin Sara Bongartz stellt sich genau diese Thematik und wagt ein Experiment. Sie studiert International Marketing an der Newcastle University in England. Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat sie die Effektivität von Online Marketing untersucht und wir haben sie mit Freude dabei unterstützt. Insbesondere geht es ihr um verschiedene Typen von Models auf Instagram und wie sie die Meinungen und das Kaufverhalten von Kunden beeinflussen.

Digitalisierung ist heutzutage nicht nur ein Mythos, sondern beeinträchtigt stark alltägliche Prozesse sowie Strategien. Immer mehr Unternehmen wenden sich von traditionellen Werbemitteln ab und verlassen sich lieber auf sogenannte Influencer, Menschen, die eine enorme Reichweite auf Social Media Plattformen, zum Beispiel Instagram, besitzen und tausende von Menschen erreichen. Natürlich sind solche Influencer ein effektives Werbemittel und wertvolle Partner bei bezahlten Kooperationen. Genau diese Thematik nutzt Sara, um ihre These zu untersuchen.

Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Auffassung der Werbebranche, dass besonders attraktive und dünne Models des ‚what is beautiful is good‘- Stereotyps Produkte effektiver bewerben können. 23 % der durch Werbemaßnahmen abgebildeten Models wiegen deutlich weniger als die durchschnittliche Frau. Tatsächlich entsprechen nur 5 % aller Frauen diesem vermeintlichen Schönheitsideal. Aktuelle wissenschaftliche Arbeiten stellen deshalb diesen Ansatz in Frage und geben zu bedenken, dass solche idealisierten Bilder weibliche Kunden negativ beeinflussen können. Eine gesteigerte Vorherrschaft von Essstörungen, Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, sowie ein verringertes Selbstbewusstsein seien Resultate dieser extremen Darstellungen. In den letzten Jahren hat sich allerdings ein gegenläufiger Trend entwickelt. Sogenannte Plus-Size Models sorgen einerseits für mehr Diversität und wirken den negativen Effekten des anderen Extrems entgegen, verharmlosen aber andererseits auch die Auswirkungen von beispielsweise Übergewicht.

Bei diesen zwei gegenseitigen Trends ist es interessant zu beobachten, dass nur wenige Firmen Models mit einer normalen Figur (Street-Size) einstellen, obwohl sich die meisten Frauen eher mit ihnen identifizieren können, was zu einer Steigerung des Kaufverhaltens führen würde und somit zum Werbeerfolg. Diese Street-Size könnten zu einer neuen Rubrik in der weiblichen Werbung werden, die weder ein unnahbares Ideal, noch eine ungesunde Lebensweise glorifiziert. Aus diesem Grund ist es wichtig herauszufinden, ob Werbemaßnahmen, die auf realistischere Körpertypen setzen, besser wirken können als die bekannten Stereotypen. Und genau das möchte Sara mit ihrer Arbeit erreichen.

In diesem Zuge vergleicht ihre Studie verschiedene ‚Sponsored Instagram Posts‘, um die Wirkung unterschiedlicher Model-Typen zu analysieren. Die Teilnahme dauert nur ca. 5-10 Minuten und bietet die Chance auf einen 25 € Amazon-Gutschein, der unter allen Teilnehmern verlost wird. Wir, die Medienagentur Klöcker, möchten sie tatkräftig bei diesem Unterfangen unterstützen. Da sie für ihre Arbeit viele Antworten benötigt wäre sie – und wir – Ihnen sehr dankbar, wenn Sie an der Studie teilnehmen würden.

Hierzu müssen Sie einfach Hier klicken.

Als Werbeagentur ist es uns sehr wichtig, solche berufsbezogenen Studien zu unterstützen, schließlich hat sie das Potenzial, Einfluss auf unsere Branche zu nehmen. Wir sind sehr froh darüber, dass wir Sara bei diesem Projekt behilflich sein konnten und einen Einblick in ihre Arbeit erhalten haben.

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Beispiel Medienmanipulation


Wissenschaftliche Studie (Screenshot)

Wissenschaftliche Studie zur Medienmanipulation


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