Camp Astrid

Das Camp Astrid ist ein modernes, und in wirtschaftlicher Hinsicht sehr vorteilhaft gelegenes Gewerbegebiet in der Städteregion Aachen, welches eine ehemalige belgische Kaserne im Propsteier Wald war, die nach dem zweiten Weltkrieg errichtet wurde. Die damalige Liegenschaft wurde benannt nach Königin Astrid von Schweden und war exterritoriales Gebiet. Neben der Kaserne befand sich ein Depot für Material und Munition, welches durch einen zehn Kilometer langen Zaun getrennt wurde. Es waren bis zu 1.200 Soldaten in der Kaserne und im Depot stationiert. Nach dem Fall der Mauer und dem Ende des Kalten Krieges folgten Umstrukturierungen, die Soldaten wurden abgezogen, das Camp komplett aufgegeben und es wurde wieder Eigentum von Deutschland. Später hat die Stadt Stolberg einen Teil von 32 Hektar gekauft, um auf ca. zwei Dritteln der Fläche ein Gewerbegebiet zu errichten, welches Camp Astrid genannt wird. Es entstand auch nachher eine Zufahrt, die mithilfe einer Brücke über die Trasse der Bahnstrecke Köln-Aachen führt. Seit 2007 ist es möglich, Grundstücke zu erwerben, um dort gewerblich zu bauen, wie es auch die Medienagentur Klöcker tat. Die wirtschaftliche Lage des Gewerbegebiets ist ausgesprochen vorteilhaft, da es in unmittelbarer Nähe des Euregio Railport Stolberg liegt, sowohl den in Zukunft modernisierten Interception Bahnhof, der sowohl an den Nah und Fernverkehr der Deutschen Bahn, als auch an den Busverkehr der Aseag anschließt. Eine weitere große Besonderheit des Camp Astrid ist die moderne digitale Verbindung, da sie sowohl mehrfach mit Glasfaser- als auch mit LTE-Verbindung abgedeckt ist. In Zukunft werden noch viele weitere erfolgreiche Unternehmen zum Camp Astrid gehören und seinen Wert erhöhen, auch durch den Umzug der Medienagentur Klöcker, die dort ihren neuen Standort errichten wird.


Camp Astrid